Mauritius

Los Nr. 1

April 6, 1880 - this was the date when this Nine Pence postal stationery envelope was posted. As per arrival postmark it arrived at its adressee Captain Evans, Wicklow, Ireland on May 16, 1880. Alongside straightline ”Forwarded by the O.B.C.” Some tropical stains are mentioned for accuracy. This is the ONLY used piece of the Nine Pence envelope known to date. Old signature ”S.G. & Co.” on backside. 20 years ago the philatelic journal ”Postfrisch” devoted a comprehensive article to the re-discovery of this UNIQUE Mauritius item.
SPRACHE
1880, am 6. April vor über 141 Jahren wurde diese Nine Pence-Ganzsache der Post übergeben. Seinen Empfänger, Captain Evans in Wicklow, Ireland erreichte die Sendung laut Ankunftstempel am 16. Mai 1880. Rückseitig beigesetzt Einzeiler ”Forwarded by the O.B.C.” Durch tropische Einflüsse zeigen sich im Briefpapier helle Fleckchen. Postalisch verwendet ist nur dieses eine Stück bekannt. Rückseitig eine Uraltsignatur ”S.G. & Co.”. Das Journal ”Postfrisch” berichtete vor 20 Jahren ausführlich über die Wiederentdeckung dieses Mauritius-Unikats.

Los Nr. 2

On August 19, 1875 this ”One Shilling Eightpence” envelope was posted - destination Copenhagen. It was sent via French maritime mail via Paris showing on the backside a.o. ”Etranger” in blue. On the front side red French maritime mail cancellation of Sept 13, 1875 and ms. ”via France”. This famous item from the Hermann G. Wessel correspondence was knocked down 20 years ago at Schwanke auctions for the sensational price of 10.500 German Marks - after a heavy bidding fight between two enthusiastic collectors. We are a bit more ”conservative”. Starting price 1000 Euro for an exceptional piece.
SPRACHE
1875, am 19. August wurde auf Mauritius ein Brief der Post übergeben. Der Versand erfolgte in einem ”One Shilling Eightpence”-Umschlag. Der Bestimmungsort des Poststücks war Kopenhagen. Die Beförderung erfolgte entsprechend dem vorderseitigen Leitvermerk ”Via France” mit französischer Schiffspost, der Leitweg führte über Paris. Zum rückseitigen Stempel-Ensemble gehört ein blauer ”Etranger”-Stempel mit der Datierung ”14 SEPT 75”. Der vorderseitige Schiffspoststempel vom 13.9.1875 dokumentiert den Eingang in Frankreich. Dieses berühmte Mauritius-Stück aus der Hermann G. Wessel-Korrespondenz erzielte vor 20 Jahren einen Sensationspreis. Am 29.12.2001 erteilte die Firma Schwanke Auktionen den Zuschlag mit 10.500 Deutsche Mark. Vorausgegangen war ein ”Kräftemessen” von zwei engagierten Bietern. Wir sind jetzt zurückhaltender mit einem Startpreis von 1000 Euro für ein Stück der Extraklasse.

Los Nr. 3

”Poste Egiziane Constantinopoli 3 MAR 80”. A complete strike of the rare cancellation documents the arrival of a letter from Mauritius. A ”Ten Pence” postal stationery envelope was used. Very unusual the address written in Arabic characters. ”Per Mail Steamer via Zanzibar & Aden” added in Latin as well as the point of destination ”Constantinopel” on top. Transit ”Zanzibar” and ”Aden” postmarks on the backside. A great historical item from Mauritius. For this unique piece we are starting with 1000 Euro.
SPRACHE
1880, ”Poste Egiziane Constantinopoli / 3 MAR 80” - ein vollständiger Abdruck dieser Stempelrarität dokumentiert die Ankunft einer Briefsendung aus Mauritius. Verwendet wurde eine ”Ten Pence”-Ganzsache. Höchst ungewöhnlich ist die arabisch geschriebene Adresse, dazu in englisch der Leitvermerk ”Per Mail Steamer via Zanzibar & Aden” und am Oberrand die Angabe des Bestimmungsortes ”Constantinople”. Im rückseitigen Stempel-Ensemble die Abdrucke von Zanzibar und Aden. Ein großartiges historisches Poststück aus Mauritius, dessen aktuelle Wertbeurteilung der Käufer und die Gegenbieter entscheiden.

Los Nr. 4

Twentyfive Cents postal stationery envelope in impeccable condition posted in Mauritius MR 28, 1878. This perfect item was sent by French maritime mail via Paris to its destination Brussels with arrival postmark April 24, 1878. An extremely fine item of classic Mauritius. Accompanied by an unused envelope.
SPRACHE
1878, vorbildlich erhaltener Twentyfive Cents-Umschlag, in Mauritius zur Post gegeben am 28.3.1878. Das großartige Stück wurde mit französischer Schiffspost befördert. Der Leitweg erfolgte über Paris zum Bestimmungsort Brüssel. Die Ankunft dokumentiert rückseitig der entsprechende Stempel vom 24.4.1878. Ein herrliches Stück der Klassik von Mauritius. Als Zugabe ein ungebrauchter Luxusumschlag derselben Ausgabe.

Los Nr. 5

Registered letter from ”Curepipe” posted on August 11, 1894. Oval ”R” and manuscript ”Regno 989” alongside. A ”Fifty Cents” envelope was used, addressed to Ulm and sent via French maritime mail. In perfect qualität. Plus an unused envelope also EF.
SPRACHE
1894, eine Reco-Sendung aus ”Curepipe”, dort aufgegeben am 11. August. Neben dem ”R”-Stempel beigesetzt vom Postbeamten handschriftlich ”Regno 989”. Verwendet wurde ein ”Fifty Cents”-Umschlag. Nach Ulm adressiert und mit französischer Schiffspost befördert. Perfekte Qualität, als Zugabe ein ungebrauchter Luxusumschlag derselben Ausgabe.

Los Nr. 6

The postal stationery provisional ”50 Cents” on ”Eight Cents”. Plus the normal Eight Cents envelope, both extremely fine condition.
SPRACHE
1891, das Ganzsachen-Provisorium ”50 Cents” auf ”Eight Cents”-Umschlag, dazu der gleiche Umschlag ohne Aufdruck. Aktenfrische Qualität, bei Higgins & Gage ”RRR”, Auflage 500 Stück.

Los Nr. 7

5 different postal stationery envelopes showing Queen Victoria in profile. Pristine quality.
SPRACHE
1862-1877, fünf verschiedene ungebrauchte Ganzsachen-Umschläge mit Wertstempel ”VICTORIA PROFILE”. Higgins & Gage B 3a, 3i, 5, 6 und 8. Aktenfrische Qualität.

Los Nr. 8

The first postal stationery envelopes were issued in Mauitius already in 1862 showing the head of Queen Victoria in profile in an elaborate frame. Already before 1900 a forgery of the ”Nine Pence” envelope turned up but nothing was published to-date about this ”product”. It can be considered as the ”Number one forgery” of Mauritius. At least this is what experts said 100 years ago. Today we can say that the importance of this forgery exceeds a ”Sperati” reproduction by far.
SPRACHE
1862 wurden auf Mauritius bereits die ersten Ganzsachen verausgabt. Die rechts oben angebrachten Wertstempel zeigen das farblos geprägte Profil der Queen Victoria in einem aufwändig gestalteten Rahmen. Von diesem ”Nine Pence”-Umschlag wurde bereits vor 1900 eine Fälschung - ohne Klappenstempel - bekannt, die wir Ihnen jetzt anbieten können! Bis heute ist so gut wie nichts zu diesem ”Produkt” bekannt geworden. Es ist die ”Fälschungsrarität” Nr. 1 von Mauritius, so wie das Stück schon vor 100 Jahren beurteilt wurde. Heute kann gesagt werden: An Bedeutung übertrifft diese Fälschung jede ”Sperati”.

Los Nr. 9

The very questionable strip of three of Mauritius - a very special classic item. The strip comes from the Herbert Bloch/New York expertising collection. His remarks: ”(1958)..two from Hautzhamer presented items showed different overprint types...I think two types of the overprint can be possible..To produce forged overprints on a strip of three seems very unusual to me. My strip was bought in 1892 from Walter Scott. The wrong overprints in my possession show overprints with very destinct characters..”. This strip was sent in 2002 to the RPS, London and returned with a negative result (Copy of the certificate accompanies). This strip was considered in 1892 as GENUINE, sold in 1958 ”Tel Quel” and in 2002 the overprint is wrong. What is right? A discussionable piece of this first overprint issue of all British Colonies and much more interesting than the most interesting ”Sperati” reproduction.
SPRACHE
1858, der ”Diskussionsstreifen” von Mauritius - ein besonderes Stück Klassik. Dieser Streifen stammt aus der Vergleichssammlung von Herbert Block (New York). Er urteilte 1958 ”von zwei mir von Hautzamer vorgelegten Vorderseiten zeigten die Marken unterschiedliche Aufdrucktypen. Eine davon entspricht den Aufdrucken auf meinem Streifen. Ich halte zwei Typen für denkbar. Auf einem Dreier-Streifen falsche Aufdrucke anzubringen, erscheint mir sehr ungewöhnlich. Mein Streifen wurde 1892 bei Scott gekauft. Die beiden falschen Aufdrucke, die ich besitze, haben Aufdrucke mit sehr deutlichen Buchstaben.” Der Streifen wurde 2002 der Royal Philatelic Society in London vorgelegt. Resultat: gefälscht (Kopie des Attests liegt bei). Der Streifen galt 1892 als ECHT, 1958 verkauft ”Tel Quel”, 2002 ist der Aufdruck falsch. Was gilt nun? Ein Diskussionsstück der ersten Aufdruckmarke einer Britischen Kolonie. Interessanter als die interessanteste ”Sperati”!

Los Nr. 10

1897, PSE 18 Cents coat of arms sent registered to Netherlands Indies. Oval ”R” and ”Réunion à Marseille” same date (Oct 14, 97), transit Batavia and arrival postmark Tegal on backside. A remarkable item in excellent condition.
SPRACHE
1897, Ganzsache 18 Cents, Wappenmotiv als R-Brief nach Tegal auf Java (Niederländisch-Indien) befördert. Reco-Stpl. Mauritius und ”Reunion à Marseille” vom gleichen Datum (14.Oct. 97), rücks. ein PAQ. FR.-Stpl. vom 3.Nov. 97. Außerdem - im Transit - Batavia mit Datum 19.11.1897 und AK Tegal 21.11.1897. Bemerkenswertes Stück, Erhaltung vorzüglich.

Los Nr. 11

1893, from Mauritius via London registered to Buenos Aires. Registered PSE with impressive uprating of 16 stamps whereof 15 ONE CENT overprint provisionals. The cancellations document the time of transportation from Jan 11 to Feb 28, 1893.
SPRACHE
1893, 12-Cents-Einschreibumschlag, eingeschrieben von Mauritius via London nach Buenos Aires. Vorzüglich erhaltene Reco-Ganzsache mit eindrucksvoller Zusatzfrankatur von 16 Werten, 15 davon ONE CENT Aufdruck-Provisorien. Das Stempel-Ensemble belegt eine Beförderungsdauer vom 11. Januar bis zum 28.Februar 1893.

Los Nr. 12

1893, registered envelope 8c. accordingly uprated to Leeds via London. Two seals on backside.
SPRACHE
1893, Einschreib-Umschlag, Wertstempel 8 Cents mit entsprechender Zusatzfrankatur (dreimal 2 Cents)nach Leeds via London. Neben dem rückseitigen Wertstempel doppelt gesiegelt.

Los Nr. 13

1889, PSE Fifty Cents sent registered to Paris. Scarce ”Marseille/Lyon/Special” in transit on front, arrival postmark of Paris with indistinct date of February. Extremely fine.
SPRACHE
1889, Fifty Cents-Umschlag als R-Brief vom 10.1.1889 nach Paris. Seltener Transitstempel ”Marseille A Lyon Special” (31.Jan. 89) auf dem Wertstempel abgeschlagen, rückseitig AK Paris undeutliches Februar-Datum. Besonders feine Erhaltung.

Los Nr. 14

1883, PSC domestic usage with imprint announcing a social event on the island. Excellent condition.
SPRACHE
1883, eine Inlandspostkarte lädt mit gedrucktem Text zu einer militärischen Abendveranstaltung auf der Insel ein (mit Hinweis auf einen Nachtzug von Port-Louis nach Curepipe). Vorbildliche Qualität. Inland-Verwendungen blieben selten erhalten!

Los Nr. 15

Wrapper to Paris with overprint provisional black ”4 Cents”, showing ”3” in red and red horizontal bar over black ”4”. Only few used items have survived.
SPRACHE
1899, Streifband nach Paris mit dem Wertstempel-Provisorium Aufdruck 4 Cents auf 3 Cents Wappenmotiv, darüber weiterer roter Aufdruck 3 und Annullierung der schwarzen 4. Nur recht wenige gebrauchte Streifband-Provisorien sind noch erhalten.

Los Nr. 16

1890, SP 23, UPU PSC 6c. green to a very unusual destination. This card was sent to the isle of Nossi-Bé, at that time a French Colony.
SPRACHE
1890, 6 Cents grün, UPU-Postkarte mit ganz außergewöhnlicher Destination. Die Karte ging auf die Insel Nossi-Bé bei Madagaskar, damals eine französische Kolonie.

Los Nr. 17

Leisten Sie sich den teuersten Satz der Welt! Seit Briefmarken gesammelt werden, besteht der teuerste Satz aus zwei Werten, erschienen im September 1847. Es sind die Mauritius ”Post Office”. Die orangerote ”One Penny” und die blaue ”Two Pence” sind seit der ersten Sammler-Generation die berühmtesten Briefmarken. Die ”Blaue Mauritius” war Thema von Romanen. Sie war in Filmen Hauptdarsteller. Auf der ganzen Welt - in allen Sprachen - wurde Generationen von Sammlern scherzhaft die Frage gestellt ”Hast Du auch eine Blaue Mauritius?” Von den zwölf Stück, die es von dieser Kostbarkeit gibt, befindet sich die Hälfte in unveräußerlichem Besitz. Das bedeutet, sie befinden sich in Museen und der ”Royal Collection” von Königin Elisabeth. Zum 150. Geburtstag der legendären Kostbarkeiten gab es etwas ganz Besonderes. Der zuständige Direktor für den Bereich Postwertzeichen der Bundesdruckerei Berlin veranlasste, dass eine absolut identische Druckplatte graviert wurde, um 500 perfekte Replikate herzustellen. Die damals noch in der Bundesdruckerei tätigen beiden Stahlstecher übernahmen die Aufgabe. Ein Stahloriginal in beeiendruckender Perfektion entsprach der 1847 für den Druck verwendeten Kupferdruckplatte. 1847 wurden auf Mauritius von jeder ”Post Office” 500 Exemplare gedruckt, 150 Jahre später die gleiche Anzahl von Nachdrucken in unüberbietbarer Perfektion. Der Verkaufspreis war DM 50.-. Das gewaltige Interesse sorgte dafür, dass schon kurze Zeit später Liebhaber das Doppelte oder auch mehr geboten haben. Die Geburtstagsdrucke von 1997 werden im kommenden Jahr 25 Jahre alt, und die Originale feiern dann ihren 175. Geburtstag. (T)

Los Nr. 22

Die ”Post Office” Nachdrucke, wie vordem, als Geschenk des Bundesministers für Post und Telekommunikation, ”Bonn im August 1997”, in einer aufwendigen Geschenkmappe. (M)

Los Nr. 23

Bereits zum Ende des 19. Jahrhunderts war Mauritius ein weltweit beliebtes Sammelgebiet. Die berühmten ”POST OFFICE” sorgten dafür. Die Klassik von Mauritius besteht bekanntlich aus großen und kleineren Raritäten. Die Preise dieser Stücke lagen für das Gros der Sammler außerhalb ihrer Möglichkeiten. Dieser Umstand war der Grund für die Schöpfung von ”Repliken”. Die Sammlergenerationen um 1900 kauften gern gut gelungene Imitationen. Aus dieser Zeit sind das Außergewöhnlichste diese aufwendig hergestellten Bögen, von denen noch zwei existieren. Sie bestehen aus 32 Drucken in vier Reihen von je acht Stück. Die obere Reihe im Bogen ist der ”POST OFFICE” vorbehalten. Der Initiator von diesem Bogen soll - nach uralt-Informationen - ein französischer Buchhändler gewesen sein. Tatsächlich wurden um 1900 Bogen für ”1 Goldstück” von ”Bouquinisten” in Paris verkauft. Natürlich wurden die meisten dieser Nachdruck-Bogen zerschnitten. Die beiden noch erhaltenen Stücke sind in den ”POST OFFICE”-Farben gedruckt. (T)

Los Nr. 24

”MAURITIUS DER BESONDEREN ART” endet mit den einzigartigen Probedrucken für die ”POST OFFICE” - Nachdrucke von 1997. Diese Dokumentation aus der Vorproduktion zeigt unterschiedliche Papiersorten, u.a. gummiertes Briefmarkenpapier, eine banknotenähnliche Papiersorte sowie auch Kartonpapier. Insgesamt sind es sieben Abzüge auf großformatigen Bogen, sowie sechs weitere Abzüge der ”TWO PENCE” auf Büttenkarton. Dabei handelt es sich um Versuche, die mit geringer ”Druckenergie” vorgenommen wurden. Den Abschluß bilden die beiden im Folgenden beschriebenen Exemplare: Nach dem großen Erfolg, mit dem die ”Jubiläumsdrucke” verkauft wurden, war 1998 geplant, die ”POST OFFICE” als Werbegeschenk für bedeutende Kunden zu verwenden. Angedacht war eine Geschenkmappe mit dem Abzug der beiden Nachdrucke auf Büttenkarton in GOLD! Es wurde festgestellt, dass das Gold auf weißem Hintergrund nicht prägnant erscheint. Es wurde ein Versuch auf schwarzem Karton gemacht. Schwarz wurde als untypisch empfunden, das Projekt wurde aufgegeben. Vom weißen Karton existiert nur ein Stück, von ”Gold auf Schwarz” wurden 12 Abzüge gemacht. Ein ”historisches” Objekt, das nur EIN Liebhaber besitzen kann. (M)

Los Nr. 25

Zum Schluss noch ein interessantes Literaturangebot: POST OFFICE IN NEDERLAND. Blauwe Mauritius 1847 in het Nederlandse PTT Museum (die Nr. 127 von 300 Stück), in holländischer Sprache, von Charles F.C.G. Boissevain. Der Inhalt beschreibt die ”TWO PENCE” und die Geschichte um den Kauf durch das Museum in Den Haag in den frühen 1990er Jahren. Eine kaum zu findende Veröffentlichung! (M)