Sammlung Deutsche Geschichte als Postgeschichte

1781 - 2010, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - BAYERN. In insgesamt vier Bänden mit rund 600 Belegen wird die vielfältige territoriale und postalische Geschichte Bayerns nachgezeichnet. Von Altbriefen über die napoleonische Zeit bis zum Ende der vorphilatelistischen Ära enthalten die ersten beiden Ordner eine Fülle von Postscheinen, Dokumenten, Belegen und Ortsstempeln, um dann mit den Quadratausgaben die Zeit des Übergangs zur Reichseinigung 1871 und z.B. den Gebietswechsel Coburgs von Thurn und Taxis zu Bayern zu dokumentieren. Auch Gebietswechsel zwischen Bayern und den Niederlanden im Gefolge des Wiener Kongresses 1815 werden dabei erfaßt. Im dritten Band liegt der Schwerpunkt auf der Zeit des Kaiserreichs mit einer reichhaltigen Auswahl von Belegen und insbesondere historischen, echt gelaufenen Ansichtskarten, dazu auch Belege der bayerischen Feldpost. Der abschließende vierte Band mit der Zeit ab 1919 führt die Entwicklung über den Zweiten Weltkrieg hinaus in Besatzungs- und Zensurbelege und weitere Gebietsveränderungen insbesondere zulasten Württembergs, jeweils mit Belegen vor und nach der Veränderung. Für den Heimatsammler auch hier ein großer Teil gelaufener Ansichtskarten. Ein prall gefülltes Objekt, das mit historischen Erläuterungen, Karten und zahlreichen historischen Dokumenten in Kopie, auch zum Herrschaftswechsel der Bayerischen Pfalz strukturiert wird. Unbedingt besichtigen; vgl. hierzu unsere kleine Auswahl im Netz. (K)

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1809-1994, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - BERLIN. Die politische und postalische Entwicklung unserer Hauptstadt, dargestellt an rund 70 Belegen der Philatelie und Vorphilatelie. Diese werden chronologisch präsentiert, genau beschrieben und in ihren historischen und postalischen Kontext eingeordnet. Von Preußen und NDP, Feldpost des preußisch-österreichischen Krieges 1866 über Deutsches Reich bis zur Nachkriegszeit, dort alliierte Korrespondenz und Zensurbriefe, Postkriegsbelege, Behördenpost Ost und West bis zur Einheit interessante, auch bessere Belege, die eingerahmt werden mit nicht alltäglichen Kopien historischer Dokumente. Alles auf Schaubek-Briefblättern sauber im Ordner; ideal zum Weitersammeln und Ergänzen. Kleine Auswahl an Belegen im Netz. (A)

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1795 - 1988, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - HAMBURG. Die territoriale und postalische Ausdehnung Hamburgs bis zum Groß-Hamburg-Gesetz 1937 und darüber hinaus ist Thema dieser aus über 80 Belegen bestehenden Sammlung. Schon im vorphilatelistischem Teil sind insbesondere aus der französischen Besetzung stammende, bessere Belege aufgefallen, danach u.a. einige bessere Briefe aus Altona (einer mit Attest) bzw. Bergedorf, gelaufene Ansichtskarten aus der Kaiserzeit, Belege der britischen Militärregierung etc. Bis zur frühen Bundesrepublik entsteht so das Bild einer expandierenden Großstadt und ihrer eingemeindeten Stadtteile, z.B. Altona, Blankenese, Wandsbek, Fuhlsbüttel etc. Die Sammlung wird eingerahmt mit sachkundigen Erläuterungen, Karten, Kopien historischer Dokumente und originalen Siegelmarken Hamburger Behörden. Alles auf Schaubek-Briefblättern; ideal zum Weitersammeln. Kleine Auswahl an Belegen im Netz. Werthaltiges Objekt! (A)

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420 EUR

1790 - 1995, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - NIEDERSACHSEN. In dieser dreibändigen Sammlung wird mit rund 300 Belegen die Vorgeschichte und Entwicklung des 1946 gegründeten Bundeslands Niedersachsen nachgezeichnet. Von einem mit vielen schönen Stücken besetzten Vorphila-Bereich geht es chronologisch zu den Ausgaben und Stempeln Braunschweigs, Oldenburgs und insbesondere Hannovers mit vielen besseren und guten Belegen bzw. Stempeln. Die weitere postalische Geschichte wird mit Belegen NDP/Preußen/Deutsches Reich bis in die BRD, u.a. mit Posthilfstellenstempeln dokumentiert, wobei neben interessanten und aussagekräftigen Belegen zur Nachkriegszeit zu erwähnen sind viele Ansichtskarten auch kleinerer Orte aus der Kaiserzeit. Das Objekt wird eingerahmt von sachkundigen Erläuterungen, Karten und Kopien historischer und postalischer Dokumente. Alles auf Schaubek-Briefblättern in drei Ordnern; ideal zum Weitersammeln. Eine Auswahl an Belegen siehe im Netz. (K)

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1800 - 1997, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - NORDRHEIN-WESTFALEN. Schon bevor Preußen 1947 offiziell aus der deutschen Geschichte entfernt wurde, entstand 1946 aus Teilen seines Territoriums dieses Bundesland, dessen wechselvolle territoriale und politische Entwicklung in einer dreibändigen Sammlung aus rund 440 Belegen aufgeschlüsselt wird. Im ersten Band finden sich reichhaltig interessante und gute Vorphilabelege, vor allem aus der napoleonischen Ära, Postscheine und viele Preußen-Belege bzw. Ganzsachen mit Ortsstempeln des späteren Bundeslandes. Dies wird im zweiten Band fortgesetzt, wo NDP-Belege und Ganzsachen hinzukommen und für die Kaiserzeit durch eine vielfältige Auswahl an gelaufenen Ansichtskarten und einigen Postzustellungsurkunden ergänzt werden. Behörden-, Geschäfts- und Bedarfspost aus Weimar und Drittem Reich schließen diesen Band ab. Die Besatzungszeit ab 1945 eröffnet den dritten Band mit APO-Belegen ab Februar 1945 und dokumentiert in der Breite Orte und Städte des neuen Bundeslands mit Briefen und Ansichtskarten. Außerdem illustrieren einige niederländische und deutsche Belege, daß ein Teil dieses Bundeslands kurzfristig der Niederlande zugeschlagen wurde (Elten bzw. Selfkant), dann aber zur BRD zurückkehren konnte. Die Sammlung wird mit historischen Erläuterungen, Karten und historischen Dokumenten in Kopie strukturiert. Bitte besichtigen; vgl. hierzu unsere Auswahl im Netz. (K)

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1795 - 1984, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - RHEINLAND-PFALZ. Die sehr verwobene Territorial- und Postgeschichte des erst 1946 geschaffenen Landes wird hier an über 200 Belegen in zwei Ordnern dargestellt. Am Anfang stehen viele Briefe aus der vorphilatelistischen, insbesondere der französischen Zeit mit guten und besseren Stempeln und Transitstempeln (u.a. ”LINTZ-RHIN (PAR)” auf einem vollständig erhaltenen Kondolenzbrief an Baron Knyphausen von 1811). Die Sammlung folgt der weiteren Geschichte über die bayrische bzw. preußische Verwaltung, der Zeit nach dem 1. und 2. Weltkrieg mit einer großen Breite von Belegen: Postscheinen, gelaufenen Ansichtskarten, Nachkriegsbelegen der kurzen US-Besatzung, Posthilfstellenstempel etc. Die Sammlung wird eingerahmt von historischen Erläuterungen und Karten sowie historischen Dokumenten in Kopie. (A2)

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1803 - 1997, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - SACHSEN. Die historische und postalische Geschichte Sachsens vom Königreich zum Freistaat sind Thema dieser Sammlung, dargestellt anhand von über 80 Belegen, die mit verbindenden Texten, Karten und Kopien historischer Dokumenten eingeordnet werden. Postscheine, Briefe und sächsische bzw. preußische Ganzsachen vor 1871, gelaufene Ansichtskarten, Bedarfsbelege und ein besonders interessanter Teil nach 1945 mit Belegen der kurzzeitigen US-Besatzung und der SBZ schaffen ein zum Weitersammeln einladendes Objekt. Alles auf Schaubek-Briefblättern im Ordner; einige Stücke und Albenblätter siehe Netz. (A)

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270 EUR

1779 - 1993, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - SACHSEN-ANHALT und MECKLENBURG-VORPOMMERN. Zwei der fünf ”neuen” Bundesländer sind Gegenstand dieser Sammlung. Ihre politische und territoriale Geschichte seit dem 18. Jahrhundert bis zur erneuten Einrichtung dieser Bundesländer 1990 wird in 125 Belegen und einem Ordner postalisch aufgearbeitet. Von zwei frühen Postscheinen (1779 bzw. 1794) und vorphilatelistischen Briefen geht es zu Ganzsachen von Mecklenburg-Schwerin, Preußen und NDP, großherzoglicher Dienstpost und über das Deutsche Reich mit gelaufenen Ansichtskarten zur SBZ (für Sachsen-Anhalt auch mit zwei Belegen der US-Feldpost), der DDR und der schließlichen Wiedervereinigung. Die Sammlung wird begleitet von historischen Übersichten, Karten und Dokumenten in Kopie. Kleine Auswahl im Netz. (A)

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350 EUR

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1814-1997, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - SCHLESWIG-HOLSTEIN. ”Up ewig ungedeelt” - dass es mit diesem Motto des Ripener Vertrags von 1460 oft seine Mühe hatte, belegt in drei Bänden diese Sammlung. Die territoriale, vor allem aber politische und postalische Entwicklung dieses Bundeslands wird hier mit über 300 Belegen in drei Ordnern nachgezeichnet. Einen besonderen Schwerpunkt bildet im ersten Band die dänische Phase mit sehr vielen verschiedenen Belegen schleswig-holsteinischer Orts- bzw. Ringstempel auf dänischen Marken, Postscheinen etc. Nach dem deutsch-dänischen Krieg 1864 dokumentieren 20 Belege mit schleswig-holsteinischen Frankaturen sowie NDP- und Preußen- bzw. zwei Helgolandbelege die weitere Entwicklung bis 1871, bis es im zweiten Band mit der Zeit bis 1933 weitergeht und viele Belege, gelaufene Ansichtskarten auch die Abstimmungszeit 1920 und die Abtrennung von Nordschleswig illustrieren. Im dritten Band werden auch kleinere Orte durch viele Posthilfstellenstempel dokumentiert; die Zeitgeschichte tritt u.a. mit alliierten Militärbelegen und Zensuren dazu. Die Herrschaftswechsel einzelner Landesteile mit Hamburg wird weitgehend mit Kopien dokumentiert. Eine üppige Sammlung, die durch eine ausführliche historische Dokumentation und Karten eingerahmt wird und die auch einiges Belegmaterial für das Herzogtum Lauenburg und Lübeck schon mit vorphilatelistischen Belegen enthält. Sollte in jedem Fall ausführlich besichtigt werden; bis dahin vgl. unsere Auswahl im Netz. (K)

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1802-1994, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - THÜRINGEN. Die territoriale und und postalische Entwicklung Thüringens sind Thema dieser Sammlung, dargestellt an rund 220 Belegen der Philatelie und Vorphilatelie. Diese werden chronologisch präsentiert, genau beschrieben und in ihren historischen und postalischen Kontext eingeordnet. Die Entwicklung der thüringischen Staaten, Herzog- und Fürstentümer über die Einrichtung des Landes Thüringen 1920 bis heute wird mit einem vor allem im Vorphila- und Klassikbereich sehr starken Material nachgezeichnet, von der napoleonischen Besetzung bis zur Wiedervereinigung. Neben Postscheinen, einem Telegramm von 1862 und besseren Ganzsachen NDP (überklebt), Thurn und Taxis sind u.a. die Belege der US-Armeepostämter zu erwähnen aus ihrer kurzfristigen Besatzung Thüringens bis Juli 1945. Die Sammlung wird begleitet von sachkundigen Erläuterungen, historischen Siegelmarken und Kopien historischer Dokumente. Alles auf Schaubek-Briefblättern sauber im Ordner; ideal zum Weitersammeln und Ergänzen. Kleine Auswahl an Belegen im Netz. (A)

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1794 - 1950, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - DIE HISTORISCHE DOKUMENTATION. Zu der von uns präsentierten Sammlung der Postgeschichte der einzelnen heutigen Bundesländer bildet dieser Posten gewissermaßen das Kernstück. Hier sind im Original die Dokumente zu finden, welche in den einzelnen Sammlungen zur historischen Einordnung als Kopie beigegeben sind. Darüber hinaus wird der gesamte Zeitraum mit seltenen, sehenswerten und relevanten Dokumenten abgedeckt. Sie finden hier sehr viele Originalzeitungen insbesondere aus der 1. Hälfte des 19. Jh., Flugblätter - bis hin zu Flugblättern für die deutschen Soldaten im II. Weltkrieg, offizielle Schreiben, französische Bulletins der Revolutionsregierungen und der napoleonischen Zeit, und - für den Philatelisten nicht ganz banal - eine große Zahl guter Vorphilabriefe. Das Ganze ist aufgearbeitet in fünf Ordnern. Dazu kommen noch fünf Rollen mit Dokumenten, die z.T. über das Jahr 1800 zurückgehen und deren Besichtigung nur für ernsthafte Interessen ermöglicht werden kann, um sie vor Beschädigung zu schützen. Eine absolut sehenswerte und dabei auch unterhaltsame Sammlung! Unbedingt empfehlenswert! Im Netz finden Sie eine kleine Auswahl als ”appetizer”. (K)

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1870 - 1935, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - DER ERSTE WELTKRIEG UND SEINE FOLGEN. Mit 150 Belegen in zwei Ordnern werden in dieser Sammlung postalischer Zeugnisse die Vorgeschichte, der Verlauf und die Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs nachgezeichnet. Ausgehend von Belegen mit der Besetzungsausgabe für Elsaß-Lothringen 1870 finden die deutschen Postanstalten und Kolonien in Übersee jeweils mit besseren Belegen und gelaufenen Ganzsachen bzw. Ansichtskarten ihren Platz im Zeitabschnitt vor 1914. Den Krieg selber dokumentieren viele Feldpostbelege, Zensurbriefe und Ansichtskarten nicht nur der deutschen (u.a. der Mission im Osmanischen Reich), sondern vieler weiterer kriegführender Mächte, u.a. auch der belgischen Exilregierung und einer Fliegerabteilung (”Aero Sqdrn”) der US-Army sowie die deutschen Ausgaben für die im Kriegsverlauf besetzten Gebiete. Mit einem Brief vom Versailler Friedenskongreß 1919 beginnt thematisch der Nachkriegsabschnitt, in dem sowohl die Gebietsverluste des Deutschen Reiches, die Rheinlandbesetzung als auch die Abstimmungsgebiete durch illustrative und bessere Belege dokumentiert werden (u.a. Nordschleswig, Danzig, Memel, Allenstein, Marienwerder) und der mit der Saar-Abstimmung 1935 endet. Das Gerüst der Sammlung bildet eine historische Einordnung in Text, Kartenmaterial und kopierten Dokumenten. Ein sehr sehenswertes und werthaltiges Objekt nicht nur für zeithistorisch interessierte Sammler. Vgl. unsere Auswahl im Netz. Unbedingt ansehen! (A2)

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630 EUR