Deutschland

Los Nr. 5245

1781 - 2010, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - BAYERN. In insgesamt vier Bänden mit rund 600 Belegen wird die vielfältige territoriale und postalische Geschichte Bayerns nachgezeichnet. Von Altbriefen über die napoleonische Zeit bis zum Ende der vorphilatelistischen Ära enthalten die ersten beiden Ordner eine Fülle von Postscheinen, Dokumenten, Belegen und Ortsstempeln, um dann mit den Quadratausgaben die Zeit des Übergangs zur Reichseinigung 1871 und z.B. den Gebietswechsel Coburgs von Thurn und Taxis zu Bayern zu dokumentieren. Auch Gebietswechsel zwischen Bayern und den Niederlanden im Gefolge des Wiener Kongresses 1815 werden dabei erfaßt. Im dritten Band liegt der Schwerpunkt auf der Zeit des Kaiserreichs mit einer reichhaltigen Auswahl von Belegen und insbesondere historischen, echt gelaufenen Ansichtskarten, dazu auch Belege der bayerischen Feldpost. Der abschließende vierte Band mit der Zeit ab 1919 führt die Entwicklung über den Zweiten Weltkrieg hinaus in Besatzungs- und Zensurbelege und weitere Gebietsveränderungen insbesondere zulasten Württembergs, jeweils mit Belegen vor und nach der Veränderung. Für den Heimatsammler auch hier ein großer Teil gelaufener Ansichtskarten. Ein prall gefülltes Objekt, das mit historischen Erläuterungen, Karten und zahlreichen historischen Dokumenten in Kopie, auch zum Herrschaftswechsel der Bayerischen Pfalz strukturiert wird. Unbedingt besichtigen; vgl. hierzu unsere kleine Auswahl im Netz. (K)

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Los Nr. 5249

1800 - 1997, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - NORDRHEIN-WESTFALEN. Schon bevor Preußen 1947 offiziell aus der deutschen Geschichte entfernt wurde, entstand 1946 aus Teilen seines Territoriums dieses Bundesland, dessen wechselvolle territoriale und politische Entwicklung in einer dreibändigen Sammlung aus rund 440 Belegen aufgeschlüsselt wird. Im ersten Band finden sich reichhaltig interessante und gute Vorphilabelege, vor allem aus der napoleonischen Ära, Postscheine und viele Preußen-Belege bzw. Ganzsachen mit Ortsstempeln des späteren Bundeslandes. Dies wird im zweiten Band fortgesetzt, wo NDP-Belege und Ganzsachen hinzukommen und für die Kaiserzeit durch eine vielfältige Auswahl an gelaufenen Ansichtskarten und einigen Postzustellungsurkunden ergänzt werden. Behörden-, Geschäfts- und Bedarfspost aus Weimar und Drittem Reich schließen diesen Band ab. Die Besatzungszeit ab 1945 eröffnet den dritten Band mit APO-Belegen ab Februar 1945 und dokumentiert in der Breite Orte und Städte des neuen Bundeslands mit Briefen und Ansichtskarten. Außerdem illustrieren einige niederländische und deutsche Belege, daß ein Teil dieses Bundeslands kurzfristig der Niederlande zugeschlagen wurde (Elten bzw. Selfkant), dann aber zur BRD zurückkehren konnte. Die Sammlung wird mit historischen Erläuterungen, Karten und historischen Dokumenten in Kopie strukturiert. Bitte besichtigen; vgl. hierzu unsere Auswahl im Netz. (K)

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Los Nr. 5253

1814-1997, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - SCHLESWIG-HOLSTEIN. ”Up ewig ungedeelt” - dass es mit diesem Motto des Ripener Vertrags von 1460 oft seine Mühe hatte, belegt in drei Bänden diese Sammlung. Die territoriale, vor allem aber politische und postalische Entwicklung dieses Bundeslands wird hier mit über 300 Belegen in drei Ordnern nachgezeichnet. Einen besonderen Schwerpunkt bildet im ersten Band die dänische Phase mit sehr vielen verschiedenen Belegen schleswig-holsteinischer Orts- bzw. Ringstempel auf dänischen Marken, Postscheinen etc. Nach dem deutsch-dänischen Krieg 1864 dokumentieren 20 Belege mit schleswig-holsteinischen Frankaturen sowie NDP- und Preußen- bzw. zwei Helgolandbelege die weitere Entwicklung bis 1871, bis es im zweiten Band mit der Zeit bis 1933 weitergeht und viele Belege, gelaufene Ansichtskarten auch die Abstimmungszeit 1920 und die Abtrennung von Nordschleswig illustrieren. Im dritten Band werden auch kleinere Orte durch viele Posthilfstellenstempel dokumentiert; die Zeitgeschichte tritt u.a. mit alliierten Militärbelegen und Zensuren dazu. Die Herrschaftswechsel einzelner Landesteile mit Hamburg wird weitgehend mit Kopien dokumentiert. Eine üppige Sammlung, die durch eine ausführliche historische Dokumentation und Karten eingerahmt wird und die auch einiges Belegmaterial für das Herzogtum Lauenburg und Lübeck schon mit vorphilatelistischen Belegen enthält. Sollte in jedem Fall ausführlich besichtigt werden; bis dahin vgl. unsere Auswahl im Netz. (K)

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Los Nr. 5256

1870 - 1935, DEUTSCHE GESCHICHTE ALS POSTGESCHICHTE - DER ERSTE WELTKRIEG UND SEINE FOLGEN. Mit 150 Belegen in zwei Ordnern werden in dieser Sammlung postalischer Zeugnisse die Vorgeschichte, der Verlauf und die Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs nachgezeichnet. Ausgehend von Belegen mit der Besetzungsausgabe für Elsaß-Lothringen 1870 finden die deutschen Postanstalten und Kolonien in Übersee jeweils mit besseren Belegen und gelaufenen Ganzsachen bzw. Ansichtskarten ihren Platz im Zeitabschnitt vor 1914. Den Krieg selber dokumentieren viele Feldpostbelege, Zensurbriefe und Ansichtskarten nicht nur der deutschen (u.a. der Mission im Osmanischen Reich), sondern vieler weiterer kriegführender Mächte, u.a. auch der belgischen Exilregierung und einer Fliegerabteilung (”Aero Sqdrn”) der US-Army sowie die deutschen Ausgaben für die im Kriegsverlauf besetzten Gebiete. Mit einem Brief vom Versailler Friedenskongreß 1919 beginnt thematisch der Nachkriegsabschnitt, in dem sowohl die Gebietsverluste des Deutschen Reiches, die Rheinlandbesetzung als auch die Abstimmungsgebiete durch illustrative und bessere Belege dokumentiert werden (u.a. Nordschleswig, Danzig, Memel, Allenstein, Marienwerder) und der mit der Saar-Abstimmung 1935 endet. Das Gerüst der Sammlung bildet eine historische Einordnung in Text, Kartenmaterial und kopierten Dokumenten. Ein sehr sehenswertes und werthaltiges Objekt nicht nur für zeithistorisch interessierte Sammler. Vgl. unsere Auswahl im Netz. Unbedingt ansehen! (A2)

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